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Sicherheit im WWW mit der richtigen Software.

    "Automatische Update"-Funktion von Windows

    Diese Funktion ist absolut notwendig, um seinen Windows-PC sicher zu betreiben, auch ersetzen keine anderen Funktionen oder Software das Einspielen von Sicherheitsupdates.

    Aktualität der installierten Programme

    Was gerne in der Routine des Alltags vergessen wird, ist die Aktualität der installierten Programme, wobei aber gerade hier Sicherheitslücken geschlossen werden müssen.
    Wenn man bei der Installation eines Programms die entsprechende Einstellung vornimmt, suchen die meisten Programme mittlerweile selbst nach den letzten Aktualisierungen. Hier hilft ein wenig Selbstdisziplin weiter, indem man etwas Geduld mitbringt und auf das Update wartet und nicht auf den Button „Später erinnern!“ klickt.

    Ein sehr komfortables Programm, um die Aktualität der installierten Programme zu überprüfen, ist z.B.:

    Antivirus-Software

    Der erste Weg im Netz sollte zu einem guten Antiviren-Programm führen. Dieses kann oft den Rechner nicht nur auf Viren, Trojaner und Co. untersuchen, sondern prüft das System auch während des Betriebs auf sonstige Malware. Das ausgewählte Programm sollte kontinuierlich mit Updates versorgt werden.
    Ein Echtzeitscanner (engl. on-access scanner, real-time protection u.a.), auch Zugriffsscanner oder residenter Scanner genannt, ist im Hintergrund als (Windows-) Systemdienst aktiv und scannt alle Dateien, Programme, den Arbeitsspeicher und evtl. den HTTP- sowie den FTP-Verkehr.

    Empfehlungen im Bereich "kostenlose" Scan-Software (sogenannte "Freeware"):

    Darüber hinaus bieten oft so genannte "Vollversionen" (in der Regel Software, die dann auch bezahlt werden muss) solcher Programme ergänzende Funktionen - fragen Sie uns nach den aktuellen Testsiegern, so z.B. immer wieder auf einem Podiumsplatz:

    Malware-Scanner

    Die so genannten Malware-, Spyware- oder Adware-Scanner (engl. malware / spyware / adware) ergänzen den klassischen Virenscanner dahingehend, dass sie auf bestimmte Arten von Schad-Software spezialisiert sind.

    Hier einige Software-Empfehlungen:

    Firewall

    Die Firewall überwacht den durch sie hindurch laufenden Datenverkehr zwischen Ihrem PC und dem Internet. Dabei entscheidet sie anhand festgelegter Regeln, ob bestimmte Netzwerkpakete durchgelassen werden dürfen oder nicht.

    Hier hat es sich mittlerweile gezeigt, dass die Firewall, die die Microsoft Betriebssysteme Windows XP (seit Service Pack 2), Windows Vista und Windows 7 von Haus aus mitbringen, für den Privatbereich vollkommen ausreichend sind.
    Sie blockiert alle Zugriffe aus dem Internet auf Ihren Rechner, es sei denn, Sie geben einzelne Anwendungen frei. Und mehr muss eine Firewall nicht können, denn ausgehende Verbindungen lassen sich ohnehin nicht zuverlässig kontrollieren. Eine zusätzliche "Personal Firewall" bietet somit also in der Regel keinen nennenswerten Mehrwert!

    Hier trotzdem einige Empfehlungen:
    • ZoneAlarm - eine in der Freeware-Version für den Standard-Nutzer ausreichende Firewall
    • Comodo Firewall - bereits für Windows 7 freigegeben

    Browser

    Vor Viren geschützt, sollte man sich auch einen "neuen" Browser suchen.

    Die am weitesten verbreiteten Browser sind:
    • Bei Microsoft Windows ist zwar der Internet Explorer ab Werk dabei, aber genau hier wird es problematisch.
      Denn dadurch, dass dieser automatisch auf jedem Windows-PC installiert ist, ist er quasi auch der meistgenutzte, oder zumindest installierte, Browser weltweit. Das wiederum lockt Hacker, Trickdiebe und Virenprogrammierer an. Je mehr potentielle Opfer, desto besser! So verwundert es nicht, dass die Hacker ihren Fokus gerade auf den Internet Explorer legen und immer wieder neue Sicherheitslücken entdecken, die sie auszunutzen versuchen.
    • Der Mozilla Firefox zum Beispiel besticht durch eine hohe Sicherheit und die vielen Erweiterungsmöglichkeiten. Wenn der Firefox einmal gestartet ist, ist er schnell, sicher und lässt sich für alle Zwecke optimal anpassen Gerade für diesen Browser gibt es viele sinnvolle und hilfreiche Erweiterungen:
      1. Das AddOn WOT - Web of Trust warnt vor nicht vertrauens-würdigen Seiten im Netz. Eine Registrierung nach der Installation nicht nötig, wenn man selber keine Seiten bewerten möchte.
      2. Mit Hilfe des AddOns NoScript kann JavaScript für vertrauenswürdige Seiten komfortabel aktiviert werden. Auch hat dieses Addon den praktischen Nebeneffekt, das viele Werbeelemente von Webseiten nicht mehr angezeigt werden.
      3. Die Erweiterung Addblock Plus ist eigentlich kein Sicherheits-Addon, es kann aber vor schädlichen Werbebanner (s. auch Artikel der Zeitschrift c't dazu) schützen, da dieses dann erst garnicht angezeigt werden.
        Als Filter-Abo wird oft das von Dr. Evil empfohlen. Auch sollte nur eine Filterliste gewählt werden, da sich mehrere Filterlisten eher behindern und das Surfen langsamer machen.
    • Weitere Browser: Opera, Apple-Browser Safari und Google Chrome.

    Beim Surfen spalten sich die Geister – letztendlich entscheidet auch bei der Browserfrage nur der persönliche Geschmack.




# Büro für Computer/Design | In der Wildnis 3 | 64367 Mühltal #
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