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Persönliche Daten im WWW ...

Wenn Internetseiten wollen, dass man sich mit persönlichen Daten anmeldet und dort eine Menge Infos über sich selbst reinschreibt – z.B. bei irgendwelchen Freundes-, Karriere-, Studenten- oder anderen Online-Netzwerken – dann sollte man vorsichtig sein. Sollte Seiten sollte man sich erst einmal in Ruhe anschauen und eventuell auch die AGBs studieren, bevor man seine Daten einträgt. Wenn da für alle Internetnutzer komplette Lebensläufe mitsamt privaten Vorlieben einfach so sichtbar sind, dann ist das schlecht. Normalerweise sollten nur Mitglieder solche persönlichen Infos sehen können – natürlich nur, wenn sie selbst eingeloggt sind.

    PC-Sicherheit: "Do-it-yourself".

      Man kann mit relativ einfachen Mitteln verhindern, dass man (zu schnell) Opfer eines sog. Online-Betruges oder eines eingeschleusten Virus/Trojaner wird. An dieser Stelle möchten wir in einer kurzen Auflistung der häufigsten FAQs (engl.: frequently asked questions / deutsch: häufig gestellte Fragen) einige der grundlegenden Fragen zu beantworten und aufzeigen, dass man mit einigen wenigen und sogar einfachen Mitteln eine gewisse "Grund-Sicherheit" erreichen kann. Allgemeine Regeln zum Thema sicheres Surfen im Internet:

      Regel 1: Informationen vermeiden
      Erst denken, dann tippen: Man sollte z.B. bei Formularen im Internet immer nach den, mit einem Sternchen markierten, Pflichtfeldern Ausschau halten. Wo kein Sternchen ist, muss man auch nichts ausfüllen. Man sollte immer nur so viele persönliche Daten preisgeben, wie eben unbedingt nötig – dann ist auch die Gefahr geringer, dass diese Informationen in falsche Hände geraten.

      Regel 2: Nicht alles muss korrekt sein
      Zuerst einmal schaut man sich an, welche Daten wirklich wichtig sind. Bei Online-Bestellungen gehören dazu z.B. Adresse und Zahlungsinfos. Das Geburtsdatum oder das Haushaltseinkommen geht hingegen die wenigsten Online-Händler etwas an. Manchmal ist sogar eine zweite Identität sinnvoll: bei irgendwelchen Webdiensten reicht möglicherweise ein Name wie "Lieschen Müller" aus. Das kann natürlich für ein kommerzielles Netzwerk weniger geeignet sein. Hier sollte man auch konsequent Berufliches und Privates trennen. Ein Geschäftspartner oder ein neuer Arbeitgeber sollte einen auch finden können, aber nicht irgendwelche heimlichen Stalker/Verehrer/Datensammler.

      Wie gefährlich ist Spam ... also diese komischen Werbemails?
      Spam ist ziemlich harmlos, wenn man die Mails ungelesen löscht und auf keinen Fall öffnet, zumindest die enthalten Links. Noch besser ist es, wenn das gleich durch den E-Mail-Anbieter passiert und man solche Spam-Mails so gar nicht erst auf den eigenen PC herunterlädt.
      Besonders gefährlich sind Werbemails, die Anhänge enthalten – das sind fast immer Viren oder Trojaner – oder wenn man in der E-Mail aufgefordert wird, Kontonummern, Geheimzahlen oder ähnlich vertrauliche Daten in Formulare einzugeben und dadurch die Korrektheit der bei dem angeblichen Absender hinterlegten Daten zu bestätigen.
      Dahinter steckt fast immer ein Betrugsversuch, bei dem zum Beispiel Kriminelle mit den Zugangsdaten ein Konto plündern wollen. Solche Mails gehören also gleich in den Papierkorb.

      Ist es überhaupt sicher, im Internet einzukaufen?
      Ja, denn es ist genau wie außerhalb des Internets: Man sollte nur in "Läden" einkaufen, denen man vertraut.
      Ein Beispiel: Wenn man bei einem Online-Shop kauft, der zu einer "realen" Ladenkette gehört, die man kennt und bevorzugt, kann man nicht viel falsch machen. Oder man richtet sich nach bekannten Marken, von denen man schon Gutes gehört hat. Wenn eine Firma seit Jahren ohne Probleme im Internet verkauft und die Kunden zufrieden sind, wird man das auch selbst sein. Wichtig ist vor allem, dass der Shop spätestens beim Bezahlen eine verschlüsselte Verbindung anbietet. Die erkennt man daran, dass im Internet-Browser (meistens rechts unten) ein Schloss-Symbol angezeigt wird und zudem daran, dass die Adresse mit "https" anstatt "http" beginnt. Die sichersten Zahlungsmethoden sind übrigens Nachnahme (Geld nur gegen Ware ... kostet aber in der Regeln einen Aufschlag) oder Überweisung (kann man über seine Hausbank zurückholen). Wenn einem dagegen irgendwas seltsam vorkommt oder man bei einem Shop einfach ein schlechtes Gefühl hat, dann lieber Finger weg.

      Daten richtig sichern und entsorgen

      In fast allen Bereichen des täglichen Lebens geben wir persönliche und zum Teil höchst sensible Daten preis. Besonders heikel wird es beim Surfen im Web: Welche Seite besucht, welches Produkt im Onlineshop angeklickt oder was wann gekauft wurde – das Netz vergisst nichts. Unser Ratgeber zeigt, wie man sicher und anonym im Web surft, das eigene Netzwerk schützt, richtig mit Notebooks umgeht, den E-Mail-Verkehr abhörsicher macht sowie Sicherheitskopien richtig anlegt und aufbewahrt.

      Sicher im Web surfen und mailen

      Ihre Bank hat die Filiale in Ihrem Ort zu einer Selbstbedienungs-Stelle mit einem Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker umfunktioniert? Keine Schalter mehr, an denen Sie Vorlagen für Banküberweisungen kriegen; es gibt nur noch ein Briefkasten vor Ort. Ihre Kollegen arbeiten schon seit Monaten oder Jahren mit Online-Banking? Nun wollen Sie das auch? Kein Problem - wenn Sie die Augen offen haben und wachsam sind! Im Internet gibt es inzwischen hunderte an Gefahren, denn Jeder will ein Teil Ihres Geldes. Wir sagen, wie Sie sich davor schützen können. Einfache Tipps und Tricks wie Sie Ihr System sicher halten und die sogenannte Internet-Mafia von Ihrem Rechner fern halten - ohne viel Geld auszugeben! Die Grundlage: Sicheres Windows Um sicher im Internet zu surfen, brauchen Sie mindestens Windows XP oder Vista - und zwar aktuell! Für Windows XP gibt es schon das dritte Service-Pack, welches Sie auch installiert haben sollten. Bei dem Nachfolger gibt es erst eines, das aber ebenfalls wichtig ist. Ebenfalls von Bedeutung ist, dass die monatlichen Windows Updates auf den Rechner installiert werden. Damit ist die Grundlage schon einmal geschafft. Pharming und Phishing: Hohes Risiko - Sicherer Browser und aktueller Anti-Viren-Schutz! Über Phishing macht sich kaum jemand noch einen Gedanken, da inzwischen jeder aufgeklärt ist. Emails in Ihrem Posteingang von Ihrer Hausbank haben da nichts zu suchen. Enthalten sind meist Links, die auf ein Abbild der Bank-Seite weisen. Sie sehen identisch aus, liegen nur auf anderen Servern. Somit kriegen die Personen dahinter Ihr Login, ein TAN mit und überweisen mit diesen Daten Ihr Geld. Die zweite, inzwischen öfters angewandte Methode, ist Pharming. Wenn Sie auf verschiedene Seiten im Web surfen, wird ihr Browser so manipuliert, dass Sie, selbst wenn Sie die richtige Adresse eingeben, auf einer gefälschten Seite landen. Schützen können Sie sich, indem Sie einen aktuellen Viren-Scanner auf Ihrem System haben und diesen aktuell halten. Außerdem brauchen Sie einen sicheren Browser. Der Internet-Explorer ist unsicher. Mit sehr vielen offenen und kritischen Lücken sowie den AcitveX- Komponenten haust sich der Browser bei fast allen Sicherheits-Tests auf den hinteren Rängen ein. Als Alternative gibt es den kostenlosen Browser Firefox von Mozilla, inzwischen schon in der Version 3. Dieser ist in der Standard-Version schon sicherer als der Browser von Microsoft. Jedoch gibt es von Entwicklern offizielle Plug-ins, sogenannte Zusatzprogramme im Browser, die ihn noch sicherer machen. PhishTank zum Beispiel, ein Tool, das von der Community auf den Stand gehalten wird, greift von einer Datenbank die Seiten an, die sicher durch Phishing oder Pharming infiziert sind. Ebenfalls gibt es noch das Plug-in NoScript, welches bestimmte böswillige Scripte deaktiviert und somit das Online-Banking noch sicherer macht. Offenes WLAN - Wie Sie Ihr Netzwerk schützen! Der best geschützte Rechner bringt nichts, wenn Ihr komplettes Netzwerk offen für Jedermann ist. Ein offenes WLAN ist wie ein offenes Auto, an dem der Zündschlüssel noch steckt. Ein Notebook, bestezt mit einem erfahrenem Hacker, und schon wird alles mit protokolliert, samt PIN und TAN des Online-Bankings. Auch Ihr Router stellt eine Schwachstelle da: das Standard-Passwort. Ändern Sie also schleunigst das Passwort am Router, am besten eine Alpha-numerische Kombination aus Zahlen und Buchstaben, falls dies nicht geht, nehmen Sie nicht Ihr Geburtsdatum oder die Hausnummer Ihres Hauses. Eine Verschlüsselung für Ihr WLAN ist ebenfalls ein Muss. Dieser ist einfach an Ihrem Router konfigurierbar. Zusätzlich noch einen MAC-Filter und Ihr WLAN ist nahezu sicher. Online-Banking unterwegs Eine der größten Schwachstellen ist das Überweisen von Geld an fremden Rechnern. In einem Internet-Cafe im Urlaubsort oder an einem Terminal am Bahnhof. Man überweißt das Geld direkt an einen Hacker, denn man weiß nie, wie sicher der Rechner noch ist. Ist er aktuell? Saßen davor Hacker dran? Die einzige sinnvolle Lösung: Überweisen Sie niemals von Computern in der Öffentlichkeit, nehmen Sie lieber die Angebote Ihrer Bank zum Überweisen per Mobiltelefon wahr, welches zwar geringfügig Gebühren kostet aber um mehr als 100 Prozent sicherer ist. Am Ende wird immer ausgeloggt, oder? Nachdem Sie ihre Überweisungen sicher erledigt haben, Sie sicher sind, dass Ihr Geld noch da ist, wo es hin soll, schließen Sie einfach Ihr Browser-Fenster anstatt sich auszuloggen. Dies ist ein hohes Risiko, besonders wenn mehrere Personen den Rechner nutzen können. Über den Verlauf kann dann das Online-Banking aufgerufen werden, ohne das die Person noch einen PIN eintragen muss. Also bleiben Sie achtsam - bis zum Schluss!

      Daten richtig sichern und entsorgen

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# Büro für Computer/Design | In der Wildnis 3 | 64367 Mühltal #
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